Die Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Konfliktlandschaftsforschung (IAK) der Universität Osnabrück führt seit 2014 Untersuchungen bei Vossenack durch und entwickelt dabei neue Perspektiven auf die „Allerseelenschlacht“ im November 1944. Nach drei Grabungs- bzw. Prospektionskampagnen und umfangreicher Arbeit in deutschen und US-amerikanischen Archiven sind für 2018 weitere Untersuchungen geplant. Diese sollen dem Typologisieren von Bodenspuren dienen, um magnetometrische Befunde bzw. Luftbildanalysen differenzierter interpretieren zu können. Es handelt sich um einen weiterführenden Forschungsbeitrag zur Aufarbeitung der Schlacht im Hürtgenwald. Zugleich dienen die Arbeiten der Methodenentwicklung im Bereich der modernen Schlachtfeldarchäologie bzw. Konfliktlandschaftsforschung.