A Workshop and Summer School Series: Analysing Transformative Approaches for the Management of the Water-Energy-Food Nexus and the Advancement of the SDGs
Projektstatus: abgeschlossen Drittmittelprojekt
Land, Energie und Wasser gehören zu unseren wertvollsten Ressourcen, aber die Art und das Ausmaß, in dem sie derzeit genutzt werden, schaden der nachhaltigen Entwicklung. Angesichts der Wechselwirkungen zwischen den Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) und den prognostizierten raschen sozialen Veränderungen wie Bevölkerungswachstum, zunehmender Globalisierung und Verstädterung, und Wirtschaftswachstum sowie deren negativen Auswirkungen auf und Zusammenhänge mit u.a. Klima und Biodiversität wird die Notwendigkeit globaler Transformationen immer dringlicher. Allerdings fehlt es in der Forschung zu transformativen Prozessen an (1) Verständnis, wie solche Veränderungsprozesse ausgelöst und aufrechterhalten werden, (2) Wissen über die Bildung transformativer Handlungsfähigkeit und den Prozess des transformativen Lernens, der für die Aufrechterhaltung von Transformationen notwendig ist, und schließlich (3) Verständnis, was kontextspezifische Einschränkungen und förderliche Faktoren sind, inwieweit sie die Entstehung transformativer Prozesse einschränken oder ermöglichen und wie sie gefördert werden können. Die diesem Vorschlag zugrunde liegende Forschungskooperation zielt daher darauf ab, transformative Prozesse im Zusammenhang mit der Umsetzung der SDGs im Zusammenhang mit dem Wasser-Energie-Nahrungs(Water-Energy-Food, WEF)-Nexusansatzes besser zu verstehen. Dies sind insbesondere transformative Prozesse, die mit 1) der Einbeziehung von Machtverhältnissen, 2) Lernen und 3) der Bildung von Handlungsfähigkeit verbunden sind (im Folgenden als "transformative Prozesse" bezeichnet).