Entwicklung von Indikatoren zur Bewertung der Ertragsfähigkeit, Nutzungsintensität und Valunerabilität landwirtschaftlich genutzter Böden in Deutschland (SOIL-DE)
Drittmittelprojekt uri icon

Beschreibung

  • Im Projekt SOIL-DE werden Indikatoren zur Bewertung der Funktionalität, der Potenziale, der Nutzungsintensität und der Vulnerabilität von Böden entwickelt, um die Qualität und die Wertigkeit von Böden sowohl rückblickend, als auch unter aktueller Nutzung bewerten zu können. Zusätzlich soll der Flächenverlust von Böden räumlich, zeitlich und qualitativ beurteilt werden. Datengrundlagen sind dabei verfügbare Basisdaten für Deutschland (z.B. Geländemodelle, Bodenkarten, Klima- und Wetterdaten), auszuwertende Daten der europäischen LUCAS Erhebungen, historische Satellitendaten des LANDSAT-Archivs, sowie aktuelle Satellitendaten des europäischen Copernicus Programms. Die abgeleiteten Informationen sollen bestehende Bewertungssysteme erweitern und als Entscheidungshilfe in eine nachhaltige und langfristige Flächenentwicklung einfließen können. Die Auswertung von Zeitreihen hochaufgelöster Satellitenbilddaten (10m-30m Pixelauflösung) mit völlig neuen Methoden stellt außerdem einen neuartigen Weg für die Detaillierung bestehender Bodeninformationen dar.

Verbund/Partnerorganisation

  • Julius Kühn-Institut – Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI) - Braunschweig, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Weßling/Oberbay, EOMAP GmbH & Co. KG, Seefeld/Oberbay
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