Best Practice – Optimierung von Nährstoffkreisläufen
Projektstatus: abgeschlossen
Drittmittelprojekt uri icon

Projektleitung

Beschreibung

  • Klimaschutz durch Nutzung der Systemdienstleistungen von Biogasanlagen: Best Practice-Beispiele für die Optimierung von Nährstoffkreisläufen und die Reduktion der Emissionen klimarelevanter Gase identifizieren und kommunizieren. Biogasanlagen in Ackerbauregionen können eine wichtige Systemdienstleistung im Rahmen des Klimaschutzes erbringen, indem sie Wirtschaftsdünger (WD) aus viehdichten Regionen einsetzen. Unter dem Gesichtspunkt der ökologischen Nachhaltigkeit, insbesondere des Klimaschutzes, bietet der Einsatz von WD in Biogasanlagen in Ackerbauregionen große Vorteile. Vorteile durch Einsatz von Wirtschaftsdünger in Biogasanlagen: - Erzeugung erneuerbarer Energie, - Systemdienstleistung durch Verminderung von Methanemissionen der WD, - Substitution nur endlich verfügbarer und energieintensiv herzustellender Mineraldünger. Wie Ökobilanzen zeigen, überkompensieren diese Effekte deutlich die Emissionen klimarelevanter Gase, die durch den Transport der WD entstehen. Vor diesem Hintergrund ist es das Ziel des Vorhabens, systematisch Best Practice-Beispiele für die Zusammenarbeit zwischen viehhaltenden Betrieben in viehdichten Regionen und Biogasanlagenbetreibern in Ackerbauregionen zu identifizieren, zu dokumentieren und gegenüber der landwirtschaftlichen Praxis, der Biogaswirtschaft und der breiteren Öffentlichkeit zu kommunizieren. Zur Erreichung des Projektziels wird u.a. eine Best Practice-Broschüre erstellt, die anwendungsorientierte Checklisten und Leitfäden für interessierte viehhaltende Betriebe und Biogasanlagenbetreiber enthält.

Projektlaufzeit

  • 01.08.2016 - 28.02.2017

Verbund/Partnerorganisation

  • Universität Göttingen

Fach

Finanzierung durch

Bewilligungssumme

  • 13.250,00 €
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