Sonderforschungsbereich 944: Physiologie und Dynamik zellulärer Mikrokompartimente
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Beschreibung

  • Die Biologie der Universität Osnabrück hat eine lange und erfolgreiche SFB-Tradition. Seit nunmehr 35 Jahren existieren durchgehend Sonderforschungsbereiche im Fachbereich, die sich auf Membranproteine (SFB 193, 1983-1998) und deren Funktion innerhalb von Zellen (SFB 431, 1999-2010) fokussiert haben. Im Januar 2011 begann der SFB 944 »Physiologie und Dynamik zellulärer Mikrokompartimente« seine Arbeit. Ab Januar 2019 startete der SFB in die dritte und damit letzte Antragsperiode mit insgesamt 15 Arbeitsgruppen, die die Organisation von Proteinen und Lipiden im zellulären Zusammenhang untersuchen. Eine derart komplexe Fragestellung erfordert ein umfangreiches zellbiologisches und biophysikalisches Methodenarsenal: von der Identifikation neuer Komponenten über ihre Verortung und Dynamik mittels hochauflösender Mikroskopie bis hin zur quantitativen Analyse der Wechselwirkungen. Die apparative Infrastruktur der Biologie wird mit Hilfe des neuen Sonderforschungsbereiches erweitert werden, und sie steht allen Arbeitsgruppen zur Verfügung. Seit der Eröffnung des Zentrums für Zelluläre Nanoanalytic Osnabrück (CellNanOs) im November 2017 profitiert der SFB von dem eigens errichteten Gebäude und den darin untergebrachten analytische Geräten, wie beispielsweise hochmodernen Mikroskopen. Der SFB 944 zeichnet sich auch durch die fächerübergreifende Zusammenarbeit von elf Arbeitsgruppen aus der Osnabrücker Biologie und Mathematik sowie fünf Arbeitsgruppen der Universität Münster aus. Hinzu kommen eine Reihe von assozierten Gruppen aus der Osnabrücker Physik, Biologie und Chemie.

Abkürzung

  • SFB 944